RocknRolla – Review


Gestern Abend Guy Ritchies RocknRolla gesehen, der hierzulande im März nur für eine außergewöhnlich kurze Zeit in außergewöhnlich wenigen Kinos lief und mir deswegen durch die Lappen ging. Glücklicherweise liegt die DVD dieser Tage jedoch zum Schnäppchenpreis in den Regalen, so dass ich mein Versäumnis nun doch nachholen konnte. Und es hat sich gelohnt, der DVD-Blindkauf war keine Fehlentscheidung! Zwar ist die von Ritchie geschriebene „Gangster verarschen Gangster verarschen Gangster“-Story gerade zu Beginn etwas wirr und bemüht komplex, überzeugt aber von Anfang an bereits auf der stilistischen Ebene. Im weiteren Verlauf weiß RocknRolla dann aber auf ganzer Linie zu überzeugen und zeigt uns quasi nebenbei die zwei besten Geldtransportüberfälle der letzen Zeit. Wer skurrile Gangster-Geschichten mag, wird auch hieran seinen Spaß haben.

Die in der letzten Szene angekündigte Fortsetzung „The Real RocknRolla“ werde ich jedenfalls gespannt erwarten und mir Teil 1 bis dahin sicherlich noch mehrmals geben. Was ihr (in Anbetracht des mickrigen Preises) auch unbedingt tun solltet!

EMDb – Rating: 3,5/5

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2 Reaktionen

  1. Ich habe die ersten 20 Minuten gesehen, fand sie „gewolltabernichtgekonnt“, zu komplex und wirsch und irgendwie uninteressant. Dann habe ich ausgemacht.
    Vielleicht sollte ich dem Film noch mal eine zweite Chance geben :)? Hmm…

  2. Ja, so ging’s mir ja auch. Der Anfang ist echt ein bisschen anstrengend – wenngleich er auch toll aussieht -, getreu dem Motto „Ich wär gern wie Tarantino und mach’s jetzt wie der^10“. Aber danach wird’s echt besser. Zwar kein richtig großes, aber dennoch richtig gutes Kino! 😉